Rechtsanwalt für Familienrecht: Was ist zu beachten?

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In der heutigen Welt gibt es nicht mehr die ewige Ehe. Das führt dazu, dass heute viele Ehen auch wieder geschieden werden. Um eine Scheidung durchzuführen, wird ein Rechtsanwalt für Familienrecht benötigt. Dieser hat das nötige Wissen, um eine Scheidung durchführen zu lassen. Die Ehe kann nämlich nur vor Gericht geschieden werden. Aber nicht nur die eigentliche Scheidung ist ein Thema bei der Trennung, sondern auch Unterhaltsansprüche gegenüber dem Ehepartner oder Kindern. Keiner möchte unnötig Geld verschenken, obwohl sich Ehepartner zum Wohle der Kinder lieber außergerichtlich einigen sollten.

Oft endet der Unterhaltsstreit dann vor Gericht. Hier hilft dann der Rechtsanwalt für Familienrecht weiter. Dieser kann über rechtliche Folgen aufklären. Gerade bei Unterhalt bei Kindern nimmt das Gericht die Kinder in Schutz. Der Unterhaltgeber kann dann sogar dazu gezwungen werden, noch einen Zweitjob anzunehmen. Besser ist es, also eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Ein Mediator ist hier hilfreich. Er entwickelt Lösungsansätze, die dem gültigen Recht entsprechen. Wird hingegen versucht allein eine Lösung zu finden, so kann es schnell zum Streit kommen, sodass eine weitere Einigung nicht mehr möglich ist.

Den richtigen Rechtsanwalt für Familienrecht finden

Das Internet bietet hier eine gute Möglichkeit. Es gibt viele Suchmaschinen, die dabei helfen den richtigen Rechtsanwalt zu finden. Neben der Auflistung der Rechtsanwälte sind oft Bewertungen vorhanden. Diese können genau studiert werden. Sind diese meist positiv und arbeitet der Rechtsanwalt schon länger, so steht der Auswahl nichts mehr im Wege. Aber auch Freunde oder Verwandte können bei der Auswahl des Rechtsanwaltes hilfreiche Tipps geben. Eine kurze Nachfrage kann auch hier gut sein. Ist der richtige Anwalt dann gefunden, so sollte sich jeder auf den Termin vorbereiten. Hierzu ist es ratsam, zunächst alles genau aufzuschreiben. So ist sichergestellt, dass nichts vergessen wird. Das Aufgeschriebene kann dann einer anderen Person gezeigt werden, die dem Betroffenen nahesteht.

Wer bezahlt den Rechtsanwalt?

Natürlich sind die Kosten selbst zu bezahlen. Gut ist, wenn natürlich eine Versicherung besteht. Diese prüft den Fall zunächst und gibt dann Bescheid, ob die Kosten übernommen werden. In den meisten Fällen muss dann nur der Eigenanteil bezahlt werden. Ist hingegen keine Versicherung vorhanden und hat der Betroffene auch nicht genug Geld zur Verfügung, kann ein Antrag beim Amtsgericht auf Kostenübernahme gestellt werden. So wird sichergestellt, dass es kein Rechtsgefälle zwischen Arm und Reich gibt. Das trägt zu einer gerechten Welt bei. Sonst könnten sich nur die Reichen einen Anwalt leisten und die Armen nicht. Die Kosten werden dabei von der Allgemeinheit durch Steuergelder bezahlt. Der Betroffene muss allerdings eine Zeit lang nachweisen, ob er sich nicht doch an den Kosten beteiligen kann. Rechtsanwaltskanzlei Janssen und Enninga ist kompetent in Sachen Familienrecht.


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